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So suchte ich einige Aufnahmen heraus, auf denen letztlich alle einmal zu sehen waren. Und dann kam das Bild von ihr. Ich war hin und weg. „Wow, Martina! Ich muss jetzt vorsichtig sein mit dem, was ich sage. Aber dass du superhübsch bist, darf ich doch sagen, oder?” „Dann ist es ja wohl auch kein Problem für dich, wenn ich vor allem dieses Bild haben möchte?!” „Echt jetzt? Wieso?” Ich war ein wenig perplex ob dieser spontanen Antwort. Und neugierig auf ihre Antwort auch. „Ja klar. Ich erzähl es auch niemandem weiter, versprochen!” Erwischt! Was würde jetzt kommen? Dass die anderen das auch alle gemerkt hatten? Dass ich als Lüstling unter den Paukern galt? Oder -- ganz anders -- eine Liebeserklärung von ihr? Und wie sollte ich damit umgehen? „Stimmt.” Ich musste mich räuspern, meine Stimme klang belegt und verriet meine Unsicherheit. „Du hast mich ertappt.
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Ich schaute sie an. „Versprich mir nicht zu schimpfen. Es ist nicht so schlimm wie du denkst. Es ist auch ganz plötzlich so gekommen. Oder eigentlich gar nicht. Ich hab es selbst so gewollt.” Ich begann zu erzählen, und zwar von Anfang an, das heißt von der Italien-Studienfahrt an. Sie unterbrach mich nicht und begann erst zu fragen, als ich mir das Wichtigste von der Seele geredet hatte. „Er ist aber nicht DEIN Lehrer?” „Und wie alt ist er?” Sie lehnte sich zurück. Kitler lecken.Ihr Herz klopfte schnell und das nicht nur aufgrund der schweißtreibenden Schlepperei bei noch immer über 30ºC um fast 17Uhr. Bevor sie losgefahren war, hatte sich Vera mit der Anforderung konfrontiert gesehen wie sie ihren persönlichen Punkt 1 der Agenda mit der notwendigen Aufgabe einkaufen zu gehen in Einklang bringen konnte.
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